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Unser genetisches Erbe, unsere Blutgruppen

Autorenbild: Dr. Siegfried Schmaranz Dr. Siegfried Schmaranz

Im 5ten Schritt wollen wir zuerst unser genetisches Erbe und danach die Blutgruppen erörtern. Hinlänglich bekannt ist, dass z.B.: der Brustkrebs der Mutter gerne an deren Töchter weitervererbt wird; und tatsächlich bekommen wir von unseren Eltern vieles in die Wiege gelegt. Neben dem äußeren Erscheinungsbild sind es Emotion, Gemüt und Charakter und auch Stärken und Schwächen was Immunität, Robustheit und Anfälligkeit, aber auch Essgewohnheit, Verdauung usw. betrifft.

Dazu ein Anschauungsunterricht aus unserer Ordination: Immer wieder werden uns Kinder mit hoher Infektionsanfälligkeit und Hautproblemen vorgestellt; danach kommen die Mütter mit Migräne, Gewichts-und Blasenproblemen und gar nicht so selten auch die Väter mit Darm-und Luftproblemen, wo sehr häufig von der Schulmedizin eine Pollen- Katzenhaar oder Histamin-allergie diagnostiziert wurde, jedoch die Behandlungen mit Desensibilisierung und/oder Cortison und Co unbefriedigend blieben.

Schließlich klopfen auch die Großeltern an. Sie werden geplagt von Polyarthritis, Diabetes, Herz-Kreislauf -problemen, Schlaflosigkeit usw. und müssen Medikamente schlucken, die besonders bei Über-oder Fehldosierung unangenehme Nebenwirkungen äußern. Hinter allen Beschwerden, sowohl der Kinder, als deren Eltern und ebenso der Großeltern finden wir eine Grundallergie und es besteht kein Zweifel, dass nicht nur der Brustkrebs sondern auch Allergien und anderes an kommende Generationen weitergereicht werden. Ich kann mich auf hitzige Diskussionen über Erbe und Erziehung erinnern und wem davon die größere Bedeutung zukommt. Bei Geschwistern und besonders bei Zwillingen, die in einem unterschiedlichen Elternhaus aufwuchsen, konnte man sehr wohl einen erzieherischen Einfluss feststellen, jedoch im Wesen blieben sich Geschwister und Zwillinge immer sehr ähnlich. Auch wenn Du dir Vater und Mutter nicht aussuchen kannst: Du profitierst immer, wenn Du das weniger gute Erbe respektierst = genau hinschaust --- und das Gute Erbe kultivierst.

Ad 5ten Schritt: Dieser abschließende Beitrag zur Ernährung soll den Blutgruppen gewidmet sein. Als ich vor vielen Jahren darüber gelesen habe, konnte ich damit wenig anfangen. Jedoch durch unsere langjährige Arbeit wurden wir eines besseren belehrt, zumal die Blutgruppenlehre einiges erhärtet, was sich mit unseren Erkenntnissen deckt. Es waren die Ärzte James und sein Sohn Peter Adamo die herausfanden, dass es bei den Patienten einen Zusammenhang zwischen deren Ernährung/Lebensweise und ihrer Blutgruppe gibt. Demnach vertragen Blutgruppenträger 0 und B Fleisch und Co gut, während Blutgruppenträger A und AB von der vegetarischen Kost profitieren. Diese unterschiedliche Prägung erklärt sich aus der Evolution. So waren unsere prähistorischen Vorfahren Jäger und Sammler und dafür ertüchtigt durch die Blutgruppe 0. Angeblich vermag diese Blutgruppe auch dem Corona-virus besser zu trotzen. Als Homo sapiens vor gut 10.000 Jahren sesshaft wurde und von Ackerbau und Viehzucht lebte, erwies sich für diese neue Lebensweise die Blutgruppe A als vorteilhaft. Die Blutgruppe AB bildete sich erst viel später heraus. Dagegen hat die Blutgruppe B Nomaden und das jüdische Volk ertüchtigt. Diese waren gewollt oder ungewollt immer auf der Wanderschaft. Dem hat sich die Blutgruppe B angepasst und das Wandervolk für unterschiedliche Bedingungen fitgemacht. Dementsprechend ist die Blutgruppe 0 = Jäger und Sammler auf Fleisch adaptiert– aber auch Fisch und Meeresfrüchte werden gut vertragen; am besten in Kombination mit Gemüse und Obst. Weil Fleisch nicht gleich Fleisch und dazu ökologisch bedenklich ist, empfehlen wir wenig, aber dafür aus geprüfter Biohaltung. Blanchiertes Gemüse mit gedünsteten Früchten und Salat dazu ist allemal besser, als Beilagen aus der traditionellen Küche. Vorsicht bei Mehlspeisen und süßen Säften, jedoch ein Gläschen Wein oder Bier sind sehr wohl erlaubt. Natürlich soll uns das Essen schmecken, aber weil wir daraus Energie und Kraft gewinnen, muss diese vernünftig abgearbeitet werden. Daher ist dieser Blutgruppenträger gut beraten, wenn er sich neben seiner Routinearbeit noch Zeit für Sport und intensive Bewegung nimmt - zuweilen erschöpfend und schweißtreibend und am besten unter freiem Himmel !


Dagegen lebten unsere sesshaften Vorfahren hauptsächlich vom Obst- und Gemüsegarten. Demnach sind die Blutgruppenträger A, aber auch AB mehr auf vegetarische Kost adaptiert. Fleisch wird nur im bescheidenen Ausmaß von Huhn, Rind und Wild empfohlen. Kuhmilch, vor allem in Kombination mit Weizen wird schlecht vertragen. Milchprodukte wie Joghurt, Topfen und Käse aus Heu-und Bioproduktion können versucht werden. Schaf und Ziege und vor allem deren Produkte werden gewöhnlich gut vertragen. Fisch- ja, aber Zurückhaltung bei Wurst und Schinken; und wenn dann Gluten-frei und aus tierfreundlicher Haltung. Schwein und Pute gehören nicht dazu, weil diese Tiere abnorm gefüttert, nicht artgerecht gehalten, also gestresst und krankheitsanfällig sind und schließlich mit Antibiotika und anderen dubiösen Zusätzen ihr kurzes Leben fristen. Sehr gut tut diesen Blutgruppenträgern ein Garten und wie es unsere Großeltern pflegten, eine danach ausgerichtete Küche. Fertigprodukte aus der Dose, dem Sackerl oder im Plastikgeschirr, aber ebenso Getränke aus Dose und Plastikflasche tut den Blutgruppenträgern A-und AB gar nicht gut.

Beachte: A und AB-Blutgruppenträger lieben es basisch und brauchen reichlich Ballaststoffe. Der große Vorteil davon ist der, dass intensiv gekaut und die Nahrung somit gut eingespeichelt wird. Gut für Fitness und Stressbewältigung der Blutgruppen A-und AB: Wandern, Radfahren, Schwimmen, Tanzen und sehr vorteilhaft ist regelmäßige Entspannung durch Atemübungen, Dehnen, Yoga usw. Krebs-Patienten können von dieser vegetarischen Lebensweise nur profitieren. Vor allem Zucker, Weizen und Kuhmilch sollten gemieden werden. Kräutertees und Bio-Zitronensaft und alles was aus dem Garten kommt, aber auch Kräuter und Gewürze wie Kurkuma tun Dir sehr gut. Bewegung und Entspannung wie empfohlen; täglich und am besten mit Partner oder Hund! Weil der Blutgruppen-Typ B durch seine frühere nomadische Lebensweise unterschiedlichsten Bedingungen ausgesetzt war, ist er mit einer relativ robusten Verdauung/Konstitution ausgestattet – das heißt aber nicht, dass er ungestraft alles tun darf. Eine Fastenzeit zwischendurch, wozu unsere Vorfahren immer wieder einmal gezwungen waren, tut nicht nur Typ B sondern uns allen gut. Auch werdende und stillende Mütter sollten diese Ratschläge beherzigen! Merke: Mit den genannten 5 Schritten haben wir Dir einen Leitfaden angeboten, der Dir ein freundlicheres Leben ermöglichen soll. Horch in Dich hinein und wäge ab, was für Dich stimmig ist. In unserer nächsten Artikelreihe erfährst du einiges zum Thema Bewegung, Sport etc.



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