Nach diesem 1. der vorgenannten 5 logischen Schritte wollen wir
2. erörtern, warum unsere eigene Geschichte Verdauung und Empfindlichkeiten mitbestimmt.
Dass Mutters Küche unseren Geruch und Geschmack mitgeprägt hat, können wir nicht bestreiten; aber dann gibt es noch anderes, das unser persönliches Essverhalten beeinflussen kann. Dazu eine Episode aus meinem Leben: Als Bub mit 6 Jahren wurde mir der Blinddarm entfernt. Die 4te Volkschulklasse war ein Alptraum, weil ich wegen einer schweren infektiösen Gelbsucht viele Wochen im Spital verbringen musste. Seither spielte meine Verdauung verrückt und meine Leberwerte waren immer wieder erhöht.
Meinetwegen musste unsere Mutter die deftige steirische Kost auf die freundlichere Mittelmeerkost umstellen. Wegen permanenter Magen-Darmbeschwerden landete ich immer wieder im Spital, wo ich mich mit Schrecken an die äußerst schmerzhaften Rückenmark-Punktionen erinnern kann.
Zumal ich am Militärdienst wenig interessiert war — damals gab es noch keinen Zivildienst—legte ich dort meine Befunde vor. Der misstrauische Militärarzt wollte der Sache auf den Grund gehen und verwies mich ins Spital. Dort wurde ich auf alles nur Denkbare untersucht und trotz freundlicher Leberdiät blieben meine Werte bedenklich hoch. Das ersparte mir den weiteren Dienst an der Waffe.
Dann endlich bei meiner Leistenbruch-Operation entdeckte der Operateur die Ursache meiner Via dolorosa.

Diese war darin begründet, dass ein großer Darmabschnitt mit der Bauchwand verwachsen war. Da die Verwachsung am Übergang vom Dünn-zum Dickdarm vorlag, ist die Blinddarmentfernung vor gut 50 Jahren nun endlich als Verursacher meiner Beschwerden entdeckt worden. Wie schon bei mehreren Eingriffen zuvor, spielten auch bei dieser Operation meine Herz-und Kreislauf- funktionen verrückt- und der Grund dafür war die Narkose, weil diese das Entgiftungsvermögen meiner beleidigten Leber völlig überforderte und so den Kollaps auslöste.
Dem Operationsteam blieb gerade noch Zeit um das morbide Darmstück von der Bauchwand zu lösen und dann ging`s ab in die Intensivstation.
Obwohl mir dringend eine nachfolgende Operation angeraten wurde, um den kaputten Darm zu entfernen, vertraute ich meiner freundlichen Heilkunst und die bestand darin, dass ich mit Hilfe der Bioresonanz das körpereigene Potential forcierte um Heilung und Reparatur des beleidigten Darmabschnittes zu ermöglichen.
Diese Behandlung war so erfolgreich, dass ich heute beschwerdefrei bin und mich wie neugeboren fühle.
Aber auch andere Traumata aus der persönlichen Vergangenheit können Unheil stiften.
Besonders rings um die Geburt geschieht einiges, was dramatische Folgewirkungen für Verdauung und Befindlichkeit haben kann.
Das beginnt in der Schwangerschaft mit Fehlernährung, Drogen, Stress, Zahnbehandlung, aber auch bedenklicher Medikation – man erinnere sich nur an das seinerzeit bei allen möglichen Schwangerschafts-beschwerden gern und viel verschriebene CONTERGAN mit seinen verheerenden Folgewirkungen. In diesem Zusammenhang denke ich an eine verzweifelte junge Mutter, die mit ihrem wimmernden Säugling bei uns Hilfe suchte. Ursache dafür war ein juckender Ausschlag am ganzen Körper.
Weil uns die Anamnese/Vorgeschichte wichtig ist, erfuhren wir dass die Mutter im 3ten Schwangerschaftsmonat den Arzt aufsuchte, weil sie wieder einmal von ihrer schon lange bestehenden Allergie gepeinigt wurde.

Kortison, der vielgepriesene Entzündungskiller wurde verschrieben. Was der Mutter zur vorübergehenden Linderung verhalf, tat dem Winzling in ihrem Bauch gar nicht gut. Gerade im 3ten Monat nimmt der kleine Fötus Gestalt an und ebenso beginnen sich seine inneren Organe zu entwickeln.
Dazu zählt auch die Nebenniere, die später zwei wichtige Aufgaben erfüllen muss. Einmal ist sie zuständig für den Zucker=Energiehaushalt und andrerseits sorgt sie mit ihrer Kortisol-Produktion dafür, dass Entzündung und Stress gemeistert werden können.
Gerade jetzt in seiner kritischen Entwicklungsphase bekommt der Fötus durch die äußerliche Kortison-behandlung das Signal gesendet: Von diesem Entzündungs-und Stresshormon ist genug da, daher kann auf Eigenproduktion verzichtet werden—wie sich zeigen sollte mit fatalen Folgen.
Die natürliche Geburt ist nämlich für Mutter und Kind mit Schwerarbeit und Stress verbunden. Der Embryo muss sein wohlig-warmes Nest verlassen, sich durch den Geburtskanal kämpfen und landet nun in einer völlig fremden Außenwelt. Die hauchdünne zarte Haut, die Wirbelsäule und vor allem die Lunge müssen dabei eine harte Bewährungsprobe bestehen. Dafür braucht es eine intakte Nebennierenfunktion damit dem Stress und der Hautentzündung begegnet werden kann.
Auf Grund der unbedachten Kortisonbehandlung in der Schwangerschaft schwächelte die Nebenniere der Neugeborenen und konnte genannte Aufgaben nicht erfüllen.
Weil die klassische Medizin weder der Mutter mit ihrer Allergie noch ihrem wimmernden Säugling Hilfe bieten konnte, suchten sie und fanden zu uns. Unsere kleine Patientin NUOMI ist inzwischen 20 Jahre alt und weil wir Mutter und Kind von ihrem Leid erlösen konnten, sind sie zu einer treuen Kundschaft geworden.

Wenn schon in der Schwangerschaft zukünftiges Leid mit gutgemeinten aber unbedachten Maßnahmen generiert werden kann, dann noch viel mehr rund um die Geburt mit Geburtseinleitung, Kaiserschnitt usw. Dass mit gutgemeint nur der momentane Benefiz anvisiert wird, sehen wir allzu häufig in unserer Praxis.
Ein zunehmender Anteil unserer Klientel sind Kinder, wo die Sektio und die Medikation rings herum zumindest als Brandbeschleuniger für nachfolgende Gesundheitsprobleme betrachtet werden muss, und früher oder später suchen auch deren Mütter unsere Hilfe weil Kaiserschnitt und Narbe ihnen Probleme bereiten.
Da dieses Thema sträflich unterbelichtet ist, empfehle ich allen Jungfamilien das STILLBUCH von Hannah Lothrop, wo sie ausführlich auf Probleme in der Schwangerschaft, rund um die Geburt und Stillphase eingeht und tolle Ratschläge und Rezepte anzubieten hat.

Was allein schon das Wehenmittel auslösen kann, erfahren sie unter
www.bioresonanz-drschmaranz.at, wo der Leidensweg der kleinen Natalie und unsere erfolgreiche Heilstrategie erörtert werden.
Später wollen wir uns noch eingehend mit dieser Thematik beschäftigen.
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