Frau H. lebt in einer guten Partnerschaft, nur ihr sehnlichster Kinderwunsch, will und will nicht in Erfüllung gehen. Und das, obwohl sie sportlich und gesund lebt und noch keine 30 Jahre alt ist.

Seit sechs Jahren hat sie alles Mögliche unternommen, um diesen Kinderwunsch zu erfüllen. Zwei Mal versuchte sie es sogar über eine künstliche Befruchtung und jedes Mal verlor sie im dritten Monat das Kind.
In der Anamnese erfuhren wir, dass sie schon lange an einer Hausstaub- und Gräser-Allergie leide und dass eine so genannte Kreuzallergie bei Paprika und Zwiebel vorliegt.
Durch Probleme mit der Halswirbelsäule käme es immer wieder zu Kopfwehattacken und mit ihren Venen sei sie auch nicht gerade glücklich. Im Winter sei sie oft verkühlt und zurzeit plage sie wieder einmal ein Schnupfen.
Unsere Vorgehensweise war systematisch: Zuerst wurden die bestehenden Blockaden, und da vor allem die Wirbelsäule, mit den Zungenbein-Kiefer-Programmen, sowie der Stoffwechsel und die Thymusdrüse behandelt.
Diese überaus tief greifende Behandlung kann viel bewegen und verlangt gute Arbeit vom Therapeuten.
Aber wie immer, wird auch bei dieser Behandlung die Patientin in die Pflicht genommen. Sie muss morgens und abends genau vorgegebene Drehübungen mit dem Kopf machen.
Dabei soll sie ebenso wie in der Sitzung, ihre Backen zu einem Froschmaul aufplustern und gleichzeitig mit den Zähnen mahlen.
In Kombination und synchron dazu soll sie die Überkreuz-Übungen machen, wobei abwechselnd der rechte Ellbogen zum angehobenen linken Knie geführt wird und umgekehrt der linke Ellbogen zum rechten Knie.
Wichtig: Vor diesen Übungen wird der betroffene Halsmuskel mit dem Öl einmassiert, das bei der Behandlung mitgelaufen ist und jene heilsame Schwingung enthält, die die Patientin braucht. Empfohlen wird diese Gymnastik übrigens auch für späterhin.
Die Überlegung zu dieser Behandlung kommt aus der Osteopathie und wurde für die Bioresonanz adaptiert. Das Ziel dieser Behandlung ist es, eine bestimmte Muskelverspannung im Halsbereich zu lösen, wodurch sich im Gefolge die gesamte Wirbelsäule gerade ausrichten kann.
Auf diese Weise wird die Sanierung verschiedenster Beschwerden von Kopf- über Atembeschwerden bis zu Ischias-Schmerzen gut und effektiv eingeleitet.
Das Thema der weiteren drei oder vier Sitzungen bei Frau H. war keineswegs die Sterilität, sondern unsere Aufmerksamkeit galt vornehmlich den Allergien, auf die uns die Patientin schon zu Anfang aufmerksam gemacht hatte.
Aber nicht, dass wir uns brav eine nach der anderen in der Anamnese angeführten Allergien vorgeknöpft hätten.
Keineswegs; vielmehr suchten wir gezielt nach dem dahinter stehenden Hauptverursacher, nämlich der Grundallergie.
Über die Hinweispunkte wurden wir auch hier fündig. Nachdem wir die so gefundene übergeordnete Stoffwechsel-Schwachstelle in der Gestalt von Weizen und Gluten gefunden hatten, gingen wir daran, diese Grundallergie zu sanieren.
Gott sei Dank gab es in dieser Beziehung einen bekennenden Erzeuger, der an einer Mitarbeit interessiert war.
Wie sich schnell herausstellte, plagten auch ihn Beschwerden, die auf eine Grundallergie hinwiesen und natürlich war es uns wichtig, auch sein eigenes und damit ein Problem zu sanieren, das sich für ihren Kinderwunsch als zielführend und „fruchtbar“ erwies!
Einen Aha-Effekt erweckte in uns die Feststellung, dass beide mit Weizen und Gluten an derselben Verdauungsschwäche laborierten!
Bereits in der vierten Sitzung erlebten wir eine vorsichtig strahlende Frau, die von möglicher Schwangerschaft sprach! Als die Schwangerschaft nach fünf Wochen gesichert schien, versuchten wir mit einer vorbeugenden Behandlung die Mutter und ihre Frucht stark zu machen, um das kritische dritte Monat gut zu überstehen.
Auch damit hatten wir Erfolg. Natürlich war die Schwangerschaft unserer Patientin aufregend, aber sie verlief angenehm und völlig problemlos!
Ende des achten Schwangerschaftsmonates besuchte uns die werdende Mutter noch einmal, um sich mit unserer Hilfe auf die Geburt vorzubereiten.
Zeitgerecht und ohne Hilfe von schulmedizinischen Maßnahmen schenkte die Mutter einem gesunden Mädchen das Leben.
Als wir uns später erkundigten, konnten wir hören, dass sich die kleine Prinzessin ganz prächtig entwickelt.
Nun zur Frage: Wie war es uns gelungen, was die Schulmedizin mit ihrer Hightech-Medizin und ihren großartigen und kostspieligen Möglichkeiten nicht erreicht hat?
Vorhin erwähnte ich schon, dass durch die Erkenntnis, dass beide Partner an einer Grundallergie laborierten, bei uns der Groschen gefallen ist.
Wenn wir das Leben in der Evolution Revue passieren lassen, so geht es hart ausgedrückt um „fressen und gefressen werden“.
Des Menschen gefährlichste Feinde mögen früher vielleicht der Säbelzahntiger, der Wolf und bestimmt auch seine genetische Verwandtschaft gewesen sein.
Nicht weniger bedeutsame Feinde waren immer schon präsent und sind uns leider auch treu geblieben: Parasiten, Bakterien, Viren und Pilzkrankheiten.
Um diesen ständigen Kampf gegen diese Mikro-Agressoren zu bestehen, müssen von unseren innewohnenden Abwehreinrichtungen unterschiedlichste Maßnahmen getroffen werden: Da werden Schutzwälle und Barrieren aufgebaut, Spione und Aufräumer für das Grobe und Spezialisten für den gezielten Einsatz in die Abwehrschlacht geworfen und noch vieles mehr.
Und damit sich unser Makroorganismus ganz sicher ist, dass über die ständige Nahrungsaufnahme sich nicht bedrohliche Mikroorganismen einschleusen, wird all das, was wir uns einverleiben zerlegt und mehrfach geprüft.
Einer ebenso strengen Prüfung werden Eindringlinge auch anderenorts unterworfen.
So gesehen passiert bei der erfolgreichen Begattung etwas, was obengenanntes Gesetz durchbricht.
Obwohl das gesunde Scheidenmilieu eine Barriere ist, welche nichts durchlässt, was nicht den körpereigenen Code trägt, gelingt es der raffinierten Samenzelle - bekanntlich ist diese mit einem ganz anderen Code ausgestattet - diese Hürden zu überwinden und sich mit der Eizelle zu vereinen!
Wehe, wenn die dafür zuständigen „Kontrollmechanismen“ irritiert sind!
Aber genau eine solche Irritation ist durch die Grundallergie vorgegeben.
Weil bei einer Grundallergie das Verdauungs- und Abwehrsystem schon mit dem Weizenkorn, bestehend aus einem Stärke-Anteil (Energie) und einer hochkomplizierten Eiweißummantelung (Gluten), ein Problem hat und dagegen Geschütze auffährt, als gäbe es einen Feind oder „Aggressor“ zu bekämpfen, darf es nicht wundern, wenn andernorts der Samen, der noch dazu in der Chemie und Struktur dem Weizenkorn sehr ähnlich sieht, schon an der wehrhaften Scheiden–Barriere scheitern muss.
Warum es nach der künstlichen Befruchtung unserer Patientin erst jedes Mal im dritten Monat zum Abortus gekommen ist, lässt sich meines Erachtens folgendermaßen erklären:
Bekanntlich und logischerweise ist die Eingangspforte - im vorliegenden Fall die Scheide - wehrhafter und besser gewappnet, als die Gebärmutter. Daher wurde der durch die künstliche Besamung in der Gebärmutter deponierte Samen und in Folge auch der daraus entstehende Fötus in Ruhe gelassen, solange er sich indifferent verhalten hat.
Als jedoch der Fötus Organe ausbildete und damit sein Eigenleben kundtat - das geschieht mit dem dritten Lebensmonat - wurde von der mütterlichen „Polizeidirektion“ erkannt, dass sich mitten im geschützten Bereich ein genetischer Fremdling eingenistet hatte?!
Die Folgen sind bekannt: Es kam jedes Mal zu einer „logischen“ Abstoßung des „Fremdlings“, ganz so, als wir dies von Abstoßungsreaktionen bei Organtransplantationen kennen.

Mit Stolz können wir verkünden, dass wir mit der obigen Sanierung der Stoffwechsel- Ent
gleisung (=Allergie-Behandlung) unsere Patienten aus ihrer „verrückten“ Situation befreien konnten und somit den Königsweg zum Erfolg gefunden haben!
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