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Teil 2: Umwelteinflüsse, Stress, Fehlmedikation und Co

Autorenbild: Dr. Siegfried Schmaranz Dr. Siegfried Schmaranz

Jetzt noch einmal zurück zu obengenannten Aspekten wie Umwelt, seelische Belastung, Stress und Drogen. Corona und der Ukrainekrieg machen deutlich, wie zerbrechlich Glück und Wohlbefinden sind. Weil Erderwärmung, Umweltzerstörung, Krieg und atomare Bedrohung vom Mensch gemachte Fehlentwicklungen sind, müssen wir umdenken; wenn nicht, werden wir unseren Kindern mit „gut gemeint aber schlecht getan“ eine triste Welt hinterlassen.

Tatsächlich sind wir heute einer hundertfach schädlicheren Strahlung ausgesetzt, als noch unsere Großeltern; Atom-und Röntgenstrahlung, aber auch der unmäßige E-Smog mindern unser Selbstheilungspotential und irritieren das Hormonkostüm.



Als Folge davon Gonaden/Fruchtbarkeitsstörung, auffallende Zunahme an Schild-und Bauchspeicheldrüsen-Entartungen usw. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Mensch und Tier durch den Tschernobyl-Unfall zu leiden hatten; die Kinder durften nicht auf den Spielplatz, Kühe nicht auf die Weide und Pilz und Schwammerl waren Jahrelang verstrahlt. Wie sich die Zeiten ändern. Mein Vater hat die Schrecken beider Weltkriege, die Geldentwertung und Arbeitslosigkeit in der Zwischenkriegszeit, danach Fronteinsatz und Gefangenschaft im wahrscheinlich schrecklichsten aller Kriege erlebt. Weil sich mein Bruder seine Geburt Ende des Krieges just bei einem verheerenden Fliegerangriff aussuchte, kostete dies meiner Mutter fast das Leben und wahrlich - die Nachkriegsjahre mit Hunger und Not waren für unsere junge Familie kein Honiglecken. Dennoch, Stress, Burnout und die Rede von Ausgepowertsein waren nicht im Repertoire meiner Eltern. Sicherlich hat die Elterngeneration für ihren Wohlstand hart arbeiten müssen, aber es ging bergauf und wir lebten in einer friedlichen Zeit. Fakt ist, dass sich diese Welt verändert hat und obwohl der Benefiz aus Technologie und Fortschritt, Wohlstand und eine beträchtliche Arbeitserleichterung sind, zumindest sein sollten, hören wir unablässig von Überforderung und Stress.

Als positiv eingestellter Mensch will ich mit dem Eustress beginnen. Getreu dem Motto „Ohne Schweiß kein Preis“ werden sowohl die Gebärende als auch der Marathonläufer für Mühsal und harte Arbeit mit einem unbeschreiblichen Glücksgefühl belohnt. Hier also ist Stress nicht mit Unbehagen, sondern mit Wohlbefinden und Glück verbunden. Jedoch für die meisten Menschen ist das Wort Stress negativ besetzt. Zu bedenken ist dabei, dass der negative Stress zwei Auslöser hat. So werden bei einem Menschen negative Stressgefühle durch Überforderung ausgelöst, jedoch beim anderen durch Unterforderung. Ist es bei der Überforderung das nicht beachtet, nicht geschätzt, fehl am Platz zu sein und unzureichend honoriert zu werden, so fühlt sich der Andere unterfordert, weil sein Potential nicht genützt und er unter seinem Wert geschlagen wird. Wenn wir das eine wie das andere Unwohl-Empfinden als Krise empfinden, aus der wir erlöst werden wollen, dann sollten wir unbedingt trachten, diese Schockstarre zu überwinden. Nicht sich im Selbstmitleid suhlen, oder andere für sein Malheur verantwortlich machen, schon gar nicht sein Heil in der Droge suchen und dazu gehört auch der unbedachte Griff zum Antidepressivum, sondern Mut zum Risiko und mögliche Neuorientierung sind der Königsweg.

Das angepeilte Ziel wirst Du am besten in kleinen Schritten erreichen. Nach jedem dieser Schritte darfst Du Dich belohnen. Jede Beschäftigung oder Arbeit solltest Du mit Deinem ganzen Einsatz ausfüllen.


Multitasting= von einer Tätigkeit zur anderen springen vermindert ganz beträchtlich Dein geistiges und körperlichen Potential. Auch wenn Du Dir die Latte zu hoch legst und Du Dein angepeiltes Ziel nicht erreichst, machst Du Dich zum Verlierer und dieses Verliererimage führt unweigerlich in den Stress. Bleibt so Dein Bemühen fruchtlos bist Du frustriert und ständiger Frust = Dauerstress = Burnout! Bei guter Behandlung sollte auf die Krise - die Bewältigung der Krise - und somit Heilung erfolgen. Weil es ein schwieriges Unterfangen ist, sich am eigenen Schopf aus den Morast zu ziehen, bist Du gut beraten, wenn Du Hilfe suchst. Die findest Du z.B. in einer Selbsthilfegruppe, bei einem Wanderverein, beim Tischtennis-oder Tanzverein um die Ecke oder Du versuchst es beim Schachverein. Dort lernst Du wie man in kleinen Schritten vorankommt und auch mit Sieg und Niederlage umzugehen. Es fällt Dir auch kein Stein aus der Krone, wenn Du professionelle Hilfe beanspruchst. Telefonische Hilfe gibt es unter www.lifemedicineresort.com oder beim Plaudernetzwerk T:051776100 Interessante Infos dazu wirst Du auch in folgenden Beiträgen finden, wo wir uns über geistige und körperliche Ertüchtigung und über die Sinnfrage unterhalten werden. Wie Blockaden und körperliche Leiden die Stress -toleranz beeinträchtigen, darüber haben wir schon und werden noch ausführlich berichten.



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